Time & Location
7. Juli 2024, 17:00 cet
Karlsplatz
About the event
Mit 7. Juli sind neun Monate seit dem Angriff der Hamas vergangen, bei dem etwa 1200 Israelis getötet und hunderte in Geiselhaft genommen wurden, gefolgt von einem verheerenden Krieg in Gaza mit mindestens 37.000 palästinensischen Todesopfern. Die Bevölkerung leidet unter Hunger, Durst und fehlender medizinischer Versorgung, während der Gazastreifen in eine humanitäre Katastrophe gestürzt wird.
Unterdessen, erleben wir einen massiven Aufstieg der faschistischen Rechten, die auch den andauernden Krieg gegen die Menschen in Gaza unterstützt.
Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand, ein Abkommen zur Geisel-Freilassung und einen gerechten, nachhaltigen Frieden in Israel-Palästina.
Wir fordern ein sofortiges Ende der ethnischen Säuberung in Gaza und im Westjordanland.
Wir fordern die Beendigung der Besatzung und der unmenschlichen Blockade des Gazastreifens.
Wir fordern, dass die Regierungen der westlichen Länder, insbesondere Österreich, Deutschland und die USA ihre uneingeschränkte Unterstützung für Israel beenden und alles Notwendige tun, um diesen Krieg zu stoppen und jegliche humanitäre Hilfe gewährleisten.
Wir protestieren gegen das Versagen der internationalen Gemeinschaft und die Heuchelei der österreichischen Regierung, die mehrfach gegen eine UN-Resolution für einen Waffenstillstand gestimmt hat.
Wir glauben fest daran, dass Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen in Israel und Palästina möglich sind. Eine Rückkehr zum Status quo vor dem 7. Oktober wird nur zu weiterer Gewalt führen; nur gleiche Rechte und ein Ende der Besatzung können langfristigen Frieden bringen.
Kommt zu unserer Kundgebung am Karlsplatz am 30. Juni um 17:00. Wir bitten euch keine Fahnen oder Logos von politischen Organisationen zu bringen. Bringt gerne Töpfe und Kochlöffel mit um laut zu sein. Wir dulden keine Aufwiegelung oder Bigotterie geduldet wird. Wir stehen fest zusammen gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Sexismus und Queerphobie.
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